Neuer Greifvogelführer der Deutschen Wildtier Stiftung – Jetzt kostenlos bestellen!
Sicherlich haben auch Sie schon das eine oder andere Mal gerätselt, um welchen Greifvogel es sich wohl handeln könnte, den Sie unterwegs gesehen haben. Gewusst wie, ist es nicht so schwierig, die Vogelarten zu erkennen.
Viele Greifvögel haben für uns gut sichtbare und typische Verhaltensweisen: das katzenartige Miauen der Mäusebussarde oder der Turmfalke, der sich pfeilschnell vom Himmel auf die Beute am Boden stürzt. Je mehr Sie sich mit Greifvögeln und ihren Lebensräumen beschäftigen, desto besser werden Sie sie verstehen. Der große braune Vogel, der an der Autobahn auf einem Pfahl sitzt, wird mit einiger Wahrscheinlichkeit ein Mäusebussard sein.
Auch ist die Unterscheidung bei vielen Greifvögeln von weiblichen und männlichen Tieren einfach: die Weibchen sind stets etwas größer als die Männchen. Das gilt auch für den Schreiadler: Die Weibchen sind etwa 15 bis 18 Prozent größer.
Manche Greifvögel sind Zugvögel, wie etwa der Rotmilan oder der Schreiadler. Andere Greifvogelarten bleiben auch über Winter hier. Zu den Standvögeln gehören etwa der Habicht und der Seeadler. Diese Vögel versuchen auch im Winter in Deutschland genug Nahrung zu erbeuten.
Menschen sind seit jeher von Greifvögeln fasziniert. Sie sind elegant und majestätisch, gleichzeitig auch Jäger mit scharfen Krallen und Schnäbeln. Greifvögel zieren Wappen und sie sind auf Münzen zu finden.
In unserem Vogelführer haben wir für Sie vor allem häufiger vorkommende Greifvögel ausgewählt und nach Lebensräumen aufgeteilt, in denen es am wahrscheinlichsten ist, die jeweilige Art zu beobachten. Typisch ist das jeweilige „Flugbild“ der einzelnen Greifvögel. Ein signifikantes Merkmal, mit dem Sie oft schon auf den ersten, sicher aber auf den zweiten Blick, die „Könige der Lüfte“ am Himmel erkennen können. Bestellen Sie jetzt den Vogelführer „Greifvögel“!

„Adler-TV“ ist auch im 4. Jahr in Folge wieder „on air“ – und mit dem Brüten haben die Schreiadler sogar bereits begonnen. Zwei Eier liegen im sorgfältig mit Laub und frischen Zweigen ausgepolsterten Adler-Horst und werden von den Vogeleltern in spe bebrütet.
Auch 2013 ist die Zahl an Schreiadler-Brutpaaren in Deutschland auf bedrohlich niedrigem Niveau. Zwar kamen seit 2011 vier Brutpaare hinzu, doch ist der geringe Anstieg keineswegs ermutigend. Das zeigt auch die vor kurzem veröffentlichte „Rote Liste wandernder Vogelarten“, die den Schreiadler als 
Die Rückkehr der Stars aus „Adler-TV“ lässt weiter auf sich warten. Trotz des milden Winters und warmen Frühlings ist das Schreiadler-Brutpaar noch nicht nach Lettland zurückgekehrt. Besenderte Schreiadler zeigen: Viele der Vögel sind noch auf dem Frühjahrzug und derzeit in Ländern wie Rumänien, Tschechien, Ukraine und Bulgarien. Damit haben sie den größten und gefährlichsten Weg bereits hinter sich. Doch in der Nähe der Drehorte von „Adler-TV“ wurde bereits ein Schreiadler-Pärchen bei der Paarung beobachtet.